sun-of-life
  Merkur
 
Suigin Wakusei ~ Merkur


In all of us is a
little bit

MADNESS!



"Ein freundliches Lächeln
Liebe Worte
Leere Augen

Eine schwarze Seele"


Name:Wakusei (Planet)
Vorname:Suigin (Merkur)
Alter: 17
Planet: Merkur

Vergangenheit: Eine dunkles Kapitel im Leben eines jungen, wehrlosen Kindes...






"...Irgendwo, am Ende dieser hellen und leichten Seele lag eine kleine Ecke, verwinkelt und schnell zu übersehen. Ein schwarzes Tor stand dort, versiegelte den kleinen Teil der seele dahinter, der wohl nicht ohne grund eingesperrt worden war. Ihre Neugierde war groß, wer war er, dieser seltsame Junge? Einen kleinen Teil seiner vergangenheit kannte sie, doch selbst das erschien ihr zu schrecklich, als das ein Mensch, mehr noch, eine unschuldige, reine Kinderseele davon keinen schaden davontragen würde. Doch nicht einen Hauch von Hass hatte sie entdeckt- bis jetzt. Mitleid wogte in ihr auf, als sie unbeirrt weiterschwebte, hin zu dem geheimnissvolen Tor, versiegelt mit Ketten und einem große Geheimnis dahinter, wobei alles in ihr schrie vor Neugierde. Dort würde sie die anworten finden. Wieso der Junge, immer lächelnd, ruhig und besonnen wirkte und freundlich. Und warum sein lächlen jedoch nie die glasigen, leeren augen erreichte, die als Tor zu seele bekannt waren. Langsam schwebte sie näher und näher, dem seltsamen Tor entgegen. seltsamer, grauer Nebel wabberte ihr entgegen, er drang bei genauerem hinsehen aus den Ritzen der Tür. Ein schauder überzog die Seelenprojektion der jungen Frau. Eine seltsame Aura waberte um sie herum, wie der abstrakte nebel, bedrohlich und seltsam kribbelnd, doch wie hypnotosiert vermochte sie es nicht ihren gebannten Blick von dem Mystreium zu lösen. Vorsichtig strichen ihre transparenten Finger über die eiskalte Tür, sodass sie voller überraschung erst zurückzuckte, bevor sie den großteil ihrer Kraft in ihre imaginären Finger kanalisierte. Mit aller Anstrengung schaffte sie erfolgreich die schwarzen, schweren Ketten zu sprengen. Mit glitzernden augen fingerte sie den verschlungenden Griff der Tür, doch sie schwang ohne bewegung aus. Eine große Woge des seltsamen Nebels schwappte ihr entgegen. Irgendwo in ihr rief eine stimme leise aber panisch sie solle umkehren so lange es noch möglich war. Doch zu spät. Sie war schon längst in seinen Bann gezogen. Ohne den Blick in die Dunkelheit abzuwenden schwebte sie herein. Erst das knallen der Tür hinter ihr riss sie jäh in die "Wirklichkeit" zurück, wenn man das so nennen konnte. sie war fest verschlossen, sie selbst in Dunkelheit getaucht... nein. Es war nicht völlig dunkel. Von irgendwoher fiel schwaches, farbloses Licht auf den langen Raum. Und als sie dumpf einen schritt vorging ertönte der erste Ton. Laut vibrierte er von den Decke wieder, es klang wie ein tiefer Ton auf einem großem, alten Klavier, Putz rasselte von irgendwo über ihr, irgendwo im Dunkeln, wohin ihr Blick nicht mehr reichte, von der Decke. Der raum schien vor ihr zu wackeln. Panisch bemerkte sie, das die schwingungen, ja der Ton an sich, an ihrem transparentem Körper zogen, der Nebel umschlang sie und versuchte sie weiter nach vorn zu ziehen. Langsam wurde es kälter, angst kroch ihr den Nacken herrauf. Alles an diesem Ort wirkte so abstrakt, düster und verrückt, dinge standen in unmöglichen Proportionen an den Wänden schräg, schief, alles grau und farblos, dunkel und nur schwer an den Konturen zu erkennen. Weitere Töne schwebten durch die Luft, tief, auf den ersten Blick völlig unsinnig durcheinander, und doch mit einer vollen, hallenden und düsteren Melodie. Es sprach von Trauer, Trauer die zu Qual wurde, die Qual die nun zum Hass wurde, der hass der sich in Angst wandelte und der Wahnsinn, der den einzigen Ausweg aus der Angst ermöglichte. Wie schrecklich muss es gewesen sein, den gesamten ärger in seiner Seele zu verstecken, alles, was verteilt war im ganzen Bewusstsein eingequetscht in einen einzigen, kleinen Raum in denen die Gefühle weiter schmoren und sich verstärken konnte. Ja sie war in der Hölle, die Hölle des Wahnsinns, entstanden aus einem einzigen schlechten Gefühl, eingeängt, genährt und gewachsen mit der Zeit ohne bemerkt zu werden. Ängstlich schrie sie auf und stolperte vorwärts, blind von alledem, ohne zu bemerken, das die unheilvolle Melodie, die bis dato aus allen Richtungen zu kommen schien, jetzt aus dem Raum vor ihr zusammen zu laufen schienen. Was war dahinter? Sie wagte nicht daran zu denken. Die Tür öffnete sich geräuschlos und eine gewaltige Wolke von Nebel durchdrang sie, sie hustete sank auf die Knie. Die Kälte, Schmerz, hass, Musik, Wahnsinn, Nebel, alles drehte sich und sie, sank auf die Knie. Wieso? Wieso war sie so neugierig gewesen? Angst nistete sich in ihr Gehirn ein, lähmte ihren Körper. Ein unkontrollierbares Zittern überfiel ihren Körper und kalter Schweiß ran den durchsichtigen Rücken herunter. Diese Aura, dieses Chaos alles schien hier ihren Ursprung zu haben. Der Raumt war ebenfalls von grauem Licht erleuchet, nur grau, weiß und schwarz schienen in dieser Horrorhaften Welt zu herrschen. Und rot. Blutiges, leuchtendes Rot. Ihr Gehirn konnte es kaum realisieren , dieses Zimmer war das zentrum all dieses wahnsinns, und er... das vor ihr war... die Ursache. In der Mitte des Raumes stand eine riesige schwarz-weiße Orgel mit blutroten, scheifen und schrägen Pfeifen, aus denen der dichte, grausige Nebel quoll. Davor saß jemand. Etwas. Ein ebenso abstraktes Wesen, das nur mit viel schwarzem Humor als menschlich angesehen werden konnte. Graue haare, eine viel zu dünner Körper, lange besenstieldürre Arme, zu lag für den verwinkelten, Jungenkörper und lange Finger, länger als ein Fuß, dürre und knochig, die mit einer grausigen perfektion und dem tranceartigem hin und her schwingen im Takt der Musik vermischt waren. Nein, das war zu viel. Mit einem spitzen schrei hielt sie sich die Ohren zu, versuchte mit allen instinkten zu fliehen, so darauf fixiert, sodass sie nicht bemerkte wie die Musik stoppte. Schon lange konnte sie nicht mehr klar denken, nur schatten, nebel und die schrecklichen Gefühle machten ihr so schrecklich angst und sie hatte gefühl, sie würde wahnsinnig werden. das Licht ihrer Seele erlosch langsam, verschluckt von der ganzen Dunkelheit. Jäh unterbrach sie ihr schluchzen.
 
Klack, klack, klack.

Schritte auf dem steinernden boden, langsam, bedächtig, ohne eile... Sie war ein opfer, die beute, vor angst gelähmt, ohne eine ahnung, wer der Jäger hinter ihr war.

Klack, klack, klack.
 
Stille. Leises glucksen. "hast du angst?",eine simple stimme hallte indem raum wider, eine, die ihr schrecklich bekannt vorkam. "Suigin?",brachte sie hervor, doch sie wagte es nicht sich umzudrehen. "Spürst du es? der hass, die angst, der... wahnsinn?", die beherschte, ruhige stimme schwoll an zu einem lachen, das laut erscholl und... und schrecklich schräg klang, wie alles in dieser schrecklichen  Welt. Lautlos spürte sie, das er hinter ihr in die Knie ging. Es war wieder still. Nun wimmerte sie, leise und flehend. "ich hab es jahrelang ertragen müssen."wisperte die stimme, nun ganz nah an ihrem Ohr. Ihr dritter, lauter Schrei zerriss die Stille, übertönte das glucksende lachen und verstummte dann jäh, als sich die Finger des wahnsinnigen Spiegelbildes im dunkelsten Teil der Seele des Jungen, langsam mehrmals um den Hals der Seelengestalt schlangen...
"Wessen schuld ist es?...
 
 

...ES IST EURE !"
 
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